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Die typischen Arbeitsinhalte des Nachhaltigkeitskoordinators BNB

  • BNB Management - Aufbau eines Managementsystems das eine BNB  Zertifizierung in den Bauprozess integriert sowie Fixierung von Schnittstellen, Verantwortlichkeiten, Terminen und Abäufen. Nur durch ein rechtzeitiges und transparentes BMB-Management ist eine reibungslose sowie nachtragssichere Umsetzung möglich
  • Information, Koordination und Zwischenbesprechungen mit Projektbeteiligten, Architekten, Fachplaner, externer Gutsachter / Dienstleister und Bauherren
  • Vorprüfung (Pre-Assessment/QuickCheck): erste Abschätzung der Nachhaltigkeitsqualität der Planung. Lebenszykluskosten und die ­Berechnungen zur Ökobilanz müssen abgeschätzt werden. Datenauswertung und Erarbeitung der möglichen Bewertung. Optimierung der Planung auf das Zertifizierungsziel und Entwicklung von Alternativen,
  • Unterstützung der Planer bei der Auswahl von Systemen der TGA. Abgleich mit der Realisierbarkeit im Projekt in Hinblick auf die Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit und Zertifizierung
  • Erarbeitung notwendiger Nachweise die weder durch die vorhandenen Planungsbeteiligten, noch von den bauausführenden Unternehmen erbracht werden. Im Besonderen können dies Ökobilanzen als auch die Life Cycle Cost LCC- Berechnung sein.
  • Aufbereitung der gelieferten Dokumentationsunterlagen
  • Zwischenbilanzen für Planer und Auftraggeber zur Einhaltung des Zertifizierungszieles
  • Überprüfung der Planungsziele während der Ausführungsplanung Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung/ Werkplanung)
  • Überprüfung der Planungsziele während der Ausschreibung und Vergabe
  • Überprüfung der Planungsziele während der Konstruktionsphase
  • Dokumentation und Zusammenstellung der erforderliche Unterlagen (siehe: Handbuch – Prüfungsunterlage für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden, Vorlagen aus Anhang Kap. 4
  • Gesamtbilanzierung, Übersicht der Ergebnisse aus der Bewertung der Einzelkriterien

Für Baumaßnahmen des Bundes gelten die Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes (RBBau). Die RBBau schreibt die Beachtung des Leitfadens Nachhaltiges Bauen für große wie für kleine Neu-, Um- und Erweiterungsbauten (RBBau Teil E und D) unter Berücksichtigung des Einführungserlasses verpflichtend vor. Die Struktur des Teil B des Leitfadens orientiert sich am Planungsablauf nach RBBau entsprechend Abbildung 9 (nebenstehend) . In dieser sind zusätzlich die korrespondierenden Leistungsphasen nach HOAI 49 angegeben, um die Ausführungen des Leitfadens auch auf Bauvorhaben anderer Bauherren übertragen zu können.

 

Die Dokumentationsanforderungen zum Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen werden im „Handbuch – Prüfungsunterlage für die Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden“ detailliert beschrieben. Dieses liefert wichtige Informationen zur systematischen Vorgehensweise bei der prüffähigen Zusammenstellung der Ergebnisse und der erforderlichen Unterlagen.

 

Die systematische Ablage der erforderlichen Unterlagen stellt nicht nur eine wesentliche Erleichterung für die Bewertung dar, sondern dient gleichzeitig während des gesamten Planungsprozesses als Arbeitsunterlage und als Kontrollinstrument für die Erfüllung der beabsichtigten Nachhaltigkeitsziele. Das Handbuch sollte somit von Beginn an jedes Bauvorhaben mit besonderen Nachhaltigkeitszielen begleiten.

 

Achten Sie als Auftraggeber darauf, möglichts frühzeitig eine integrale Planungsrunde, noch vor dem Vorentwurf zu bilden. Sie verlieren ansonsten bereits "kostenlose" Punkte im Bewertungsbereich Prozessqualität! 

   
 
 

 

 

BÜRO: 9-12.00h 14-17.30h TEL: 0049 (0) 30 / 41716840 FAX: -45  | E-MAIL:office(at)ecobauconsulting.de